Der Säuling bei Füssen
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Der Säuling ist ein 2047 Meter hoher Berg in den Ammergauer Alpen. Er ist ein Wahrzeichen der Region um Füssen und prägt mit seiner an eine Pyramide erinnernden Silhouette die Landschaft in dieser Gegend.

Der Säuling erfreut sich besonderer Beliebtheit bei Wanderern und Kletterern, denen er phantastische Bedingungen liefert. Über dem Berg verläuft die Grenze zwischen Bayern und Österreich und er kann von beiden Seiten aus bestiegen werden. Eine Route auf den Säuling führt von Schwangau aus in etwa 2 Stunden bis zum Säulinghaus in etwa 1720 Metern Höhe. Das Säulinghaus ist eine Berghütte, die Übernachtungen und bayerische Spezialitäten zur Stärkung anbietet. Von hier aus dauert es nochmal rund 45 Minuten bis man zum Gipfelkreuz des Berges gelangt. Beim Aufstieg, und vor allem oben auf dem Gipfel, wird man mit traumhaften Aussichten auf die Seenlandschaft der Region belohnt. Auch die berühmten Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau kann man von hier aus sehr gut überblicken. Bei gutem Wetter reicht der Ausblick sogar bis zum Starnbergersee. Kletterern bietet der Säuling zahlreiche Möglichkeiten unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrades.

Der Säuling ist ein besonderer Berg. Im frühen Mittelalter wurde er auch "Himmelsberg" genannt und zahlreiche Mythen und Sagen umgeben ihn. Einer Sage nach wird das Gipfelplateau des Berges von den Hexen als Tanzboden benutzt. Der wuchtige Felsberg mit den traumhaften Ausblicken ist eine Top-Adresse bei Wanderern und Naturliebhabern, die die Schönheit der Region um Füssen mit allen Sinnen genießen wollen. Allerdings sollte man diesen Berg nicht unterschätzen. Die beschriebene Route bis zum Säulinghaus über gut markierte Wege ist für die meisten Wanderer kein Problem. Danach werden auf dem Weg zum Gipfel jedoch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verlangt.